Appenzell Innerrhoden
KFZ | Hauptort/Stadt | Einwohnerzahl | km² | Amtsspache |
AI | Appenzell | 15200 | 173 | de |

• Landwirtschaftliche Nutzfläche: 55,7%
• Wald/bestockte Flächen: 31,8%
• Siedlungsflächen: 4,1%
• Unproduktiv/Restfläche: 8,4%
Offizielle Webseite:
www.ai.ch
Im Appenzellerland werden Bräuche noch bewahrt

Lebendige handwerkliche Tradition

Ein paar Strassen weiter steht das Haus von Hampi Fässler, der wie sein Vater schon als Sattler das Ledergeschirr für die Senntumsschellen oder auch die reich mit metallenen Verzierungen versehenen Trachtenhosenträger herstellt. Im Museum in Appenzell kommt man nicht nur bei den wöchentlichen Vorführungen dem Stickereihandwerk auf die Spur, in den Schaukäsereien in Stein und auf der Schwägalp schaut man dem Käser ins "Chääsechessi", wo der bekannte Appenzeller Käse hergestellt wird. Doch niemand sei überrascht, wenn ihm beim Besuch eines Handwerkers, bei der Museumsführung oder bei einem Bauern die eine oder andere schlagfertige Replik serviert wird: Die Appenzeller sind berühmt für ihren trockenen Humor.
Appenzell, Gais und andere hübsche Orte

"Gsondes" Appenzellerland
Ein Bad in der Molke gefällig? Sie belebt, entschlackt und ist auch sonst sehr bekömmlich. Ebenso wie das heilende Mineralwasser aus der Quelle in Gonten, drei Kilometer oberhalb des Kantonshauptortes Appenzell. Das natriumarme Wasser enthält viel Eisen und andere wichtige Mineralien - ein echter Jungbrunnen für Körper und Geist. Seit mehr als 200 Jahren, lange bevor Wellness zum Dauertrend wurde, suchten namhafte Gäste Erholung und Genesung an tosenden Wasserfällen, in Moorbädern oder ganz schlicht in der guten Luft im Appenzellerland. Der Luftkurort Heiden mit weitem Blick über den Bodensee gelegen, erlangte sogar Weltruf. Neben den "Klassikern" bietet das Appenzellerland heute auch fernöstliche Angebote wie Ayurveda, TaiChi und Chi Gong-Schönheitswochen für Erholungssuchende.
Kultur-Schauplatz Appenzellerland

«Alpstobete», alter Silvester oder Allerheiligen - der Kalender bestimmt den Rhythmus des kulturellen Lebens auf jenem kleinen Flecken Erde, das zum wohl reichsten an Traditionen und Bräuchen weltweit zählt. Malerei, Musik oder Sprache sind Künste, die während Jahrhunderten gehegt und gepflegt wurden - und auch heute noch Teil des Alltags jedes Bauern oder Dörflers sind. Die Überschaubarkeit des Territoriums führt dazu, dass hier ein Volk von schnellen Denkern und couragierten Künstlern ein inspirierendes Laboratorium für Innovationen vorfindet.
Appenzellerland für bewegliche Naturelle

In früheren Tagen soll ein Riese mit einem Sack voller Häuschen auf seinem Rücken über den Alpstein gestiegen sein und dabei prompt an der Spitze des Säntis ein Loch in seinen Sack gerissen haben. Ein Häuschen hier, ein Häuschen da purzelten heraus. Der Riese bemerkte, wie luftig sein Gepäck geworden war und schaute zurück. Die Anmut seiner unfreiwilligen Raumplanung bewog ihn, es dabei zu belassen.

Text- und Bildmaterial mit freundlicher Unterstützung des: Appenzellerland Tourismus


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